Bill Bo und seine Bande (2005)
Foto: Antonio Mateo
Inhalt: Bill Bo und seine Bande
Ein Abenteuer für Kinder und solche, die es (noch einmal) sein wollen. Nach dem Buch Bill Bo und seine sechs Kumpane von Josef Göhlen.
Bill Bo und seine Bande ziehen durchs Land, immer auf der Suche nach einem Abenteuer. Sie plündern hier ein wenig und rauben dort ein bisschen. Doch Bill Bo hat einen großes Ziel: Die Burg Dingelstein. Gemeinsam mit seinen Kumpanen plant er den Überfall. Doch er hat nicht mit den schlauen Burgbewohnern Ding-Ding, Wally und Willi gerechnet
Die Geschichten um den Räuberhauptmann Bill Bo und seine Kumpane Kill Waas und Gselcher und all die anderen sind fernsehbekannt durch die Augsburger Puppenkiste. In der Theaterfassung wird Josef Göhlens Geschichte aus dem dreißigjährigen Krieg zu einer aktionsreichen Ballade um dusslige Räuber, um ihre Eroberungsversuche der Burg Dingelstein mitten im Rhein, um mutige Eichhörnchen und Reiher und vor allem um die kluge Grafentochter Ding-Ding, der es schließlich gelingt, die Räuberbande unschädlich zu machen. Natürlich gibt's in dieser Fassung auch den bekannten Bill Bo-Song!
Seesen24.de schrieb: Bill Bo und seine Bande ein voller Erfolg! Bill Bo und seine Bande! Professionell durch die Junge Bühne Seesen umgesetzt und von hunderten begeisterten großen und kleinen Zuschauern mit Applaus begleitet. Wer kennt das Lied noch nicht? Bill Bo und seine Bande ziehn lang schon durch die Lande und weil man sie nicht fangen kann hängt noch keiner am Galgen dran!
Die Geschichte berichtete von den Abenteuern des raubeinigen Gesellen Bill Bo (Ingo Spiering), der mit seiner Bande (Uwe Klöppner als roter Hein, Tania Husar als langer Hein, Erhard Reincke als Kill Waas und Claudia Reichardt als ungarischer Räuber Gselcher) plündernd und raubend durch die Lande zogen. Die Bande fiel in das Wirtshaus Zum friedlichen Esel ein und schmiedete dort den Plan. Sie wollten die Burg Dingelstein erobern. Diese liegt gegenüber des Wirtshauses auf einer kleinen Insel im Fluss. Dort wohnen Ding-Ding (Fenja Oelhoff) , die Tochter des Burgbesitzers, der Reiher Wally (Gabi Töpperwien) und das Eichhörnchen Willibald (Inge Dannemann).
Bill Bo und seine Bande planten den großen Angriff auf die Burg Dingelstein. Aber Ding-Ding die mit Hilfe des Reihers Wally und des Eichhörnchens Willibald von dem Plan erfahren hatte, leisteten Widerstand. Aus Angst vor der vermeintlichen Übermacht auf der Burg, flüchtete die Räuberbande. Nachdem Bill Bo und seine Mannen mit dem selbstgebauten Floss kenterten kam Ihnen die Idee als Soldaten verkleidet in die Stadt zu gehen... So kams es dann auch, dass sich Bill Bo und seine Bande verkleidet in die Stadt Alheim einschlichen, damit niemand sie erkennt. Mit List kamen Sie nun als Soldaten verkleidet zum Schutz der Burg Dingelstein auf die Burg. Sein Ziel die Burg zu erobern kam näher. Bill Bo und seiner Bande gelang es auf diesem Weg in die Burg Dingelstein einzudringen. Aber es dauerte nicht lang, bis deren Tarnung aufflog. Bevor sie sich dort für immer festzusetzen konnten, fiel Ding-Ding, dem Reiher und dem Eichhörnchen Willibald eine List ein.
Damit wollten sie Bill Bo in eine Falle locken, was auch gelang! Doch auch hier hatte die Räuberbande das Räuberglück für sich. Der Graf (David Koseck) hat hier nicht Kill Waas in seiner Rechnung einbezogen, der mit edlem Rebensaft die Haushälterin Augusta (Elke Reichel) und dem Oberisten (Dieter Lemke) außer gefecht setzte und Bill Bo und seine Mannen befreite.
Doch Ding-Ding und das Regiment aus Alheim sorgten dafür, dass Bill Bo und seine Bande schnell wieder ins Netz gingen...
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